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Camping Zubehör - Diese Teile dürfen nicht fehlen!

Campingspüle

Ob im Garten, auf dem Balkon oder in der freien Natur, Camping ist überall möglich! Damit du für dein nächstes Camping Abenteuer optimal ausgestattet bist und alles reibungslos verläuft, haben wir das wichtigste Camping-Equipment zusammengefasst und erläutert. 

Am Ende unseres Beitrags findest du eine Packliste, die dich beim Packen unterstützen wird. Viele Artikel, die zu der typischen Campingzubehör gehören, kannst du auch sehr einfach und vielfältig im Alltag und im Garten verwenden. 

Die Top 10 - Campingzubehör 

Hier haben wir dir die wichtigsten Top 10 - Basics zusammengefasst und -gestellt, die du auf jeden Fall für deinen nächsten Camping Trip brauchst.

1. Das richtige Zelt

Du solltest dir auf jeden Fall Gedanken über deine Ansprüche an das Zelt machen. Die Auswahl deines Zeltes solltest du auf jeden Fall von der Personenanzahl abhängig machen. Bei dem Zeltkauf solltest du jedoch nicht nur auf die Personenanzahl, sondern auch auf die Wassersäule achten. Die Wassersäule sagt aus, wie viel Wasserdruck das Zelt aushält, bevor Wasser in das Zelt gelangt. 

Auch über den Auf- und Abbau solltest du dir Gedanken machen. Wenn du möglichst wenig Zeit mit dem Aufbau verbringen möchtest, solltest du dich für ein Pop Up Zelt entscheiden. Der Aufbau bei dieser Zeltart gelingt meistens in nur wenigen Sekunden.

Zusätzlich kannst du dir noch Gedanken über dein Ziel machen. Wirst du auf einem Campingplatz schlafen oder in der freien Natur? Wie wird der Untergrund sein? Wie viel Platz wirst du auf dem Zeltplatz haben?

Für optimale Beratung bei deinem Zeltkauf geht es hier zu unserem Zelt-Ratgeber

Freunde vor einem Zelt

2. Der richtige Schlafsack 

Falls du noch keinen Schlafsack besitzt, lohnt es sich auch hier vor deinem Kauf noch einmal gründlich nachzudenken. 

Schlafsäcke sind in unzählig vielen Formen, Farben und Varianten erhältlich, wodurch du den Schlafsack perfekt auf dein Abenteuer anpassen kannst. 

Du solltest den Kauf deines Schlafsacks von verschiedenen Faktoren abhängig machen. Zum einen kommt es darauf an, in welches Gebiet du reist und zu welcher Jahreszeit. Es gibt spezielle Sommer- und Winterschlafsäcke und auch 3-Jahreszeiten Schlafsäcke, die sich besonders gut für Camping Trips im Frühling oder im Herbst eignen. 

Die speziellen Schlafsäcke unterscheiden sich hinsichtlich der Form und der Füllung, wodurch sie sich auf die verschiedenen Abenteuer unterschiedlich eignen. Ein Schlafsack ist entweder mit Daunen oder synthetischen Materialien gefüllt. 

Daunen sind häufig in 3-Jahreszeiten- und Winterschlafsäcken verarbeitet, da sie besonders gut warm geben. Schlafsäcke mit synthetischer Füllung eignen sich hingegen besonders gut für Gebiete mit hohem Niederschlag, da diese weniger anfällig für Wasser sind und schneller trocknen.

Damit die richtige Entscheidung bei deinem Schlafsack triffst, unterstützt dich unser Schlafsack-Ratgeber bei dem Kauf. 

Ein Schlafsack im Packsack

3. Isomatte oder Luftmatratze

Die Isomatte oder auch die Luftmatratze sollte bei deinem Campingurlaub auch nicht fehlen. Auch hier solltest du auf die verschiedenen Jahreszeiten achten. Zudem kommt es bei der Entscheidung, welche Unterlage du nutzten willst, sehr auf den erwarteten Komfort an. 

Eine Isomatte isoliert. Das heißt, durch die Isomatte gelangt weniger Kälte vom Boden in deinen Schlafsack, ist jedoch nicht so weich wie eine Luftmatratze.

Eine herkömmliche Luftmatratze ist weniger für die Isolierung geeignet, aber mehr für den Komfort.

Alternativ kann man auch auf die Kombination Isomatte mit Luftmatratze zurückgreifen, um nicht zu frieren und gleichzeitig nicht auf den gewissen Komfort und Bequemlichkeit zu verzichten. 

Den optimalen Kompromiss findest du hier. Eine aufblasbare Isomatte für mehr Komfort und Wärme.

Grüne Blow-Up Isomatte

4. Campingkocher 

Der Campingkocher ist sehr hilfreich, um unterwegs, wo auch immer du bist eine warme Mahlzeit zu dir nehmen zu können. 

Es gibt verschiedene Varianten an Campingkocher, die sich unterschiedlich gut für die verschiedenen Abenteuer eignen. 

Der Gaskocher ist der am meisten verwendeten Campingkocher. Er sind sehr einfach anzuwenden, klein und kompakt und somit optimal für Camping-Einsteiger geeignet. Dieser Campingkocher ist für alle Jahreszeiten außer sehr kalte Winter geeignet. 

Der Gaskocher eignet sich zum Grillen oder Braten und funktioniert durch wechselbare Gaskartuschen. 

Auch der Spirituskocher eignet sich durch eine einfache Anwendung für Camping-Einsteiger und Neulinge und ist zudem sehr preiswert. Er ist klein und kompakt und im Vergleich zu den anderen Campingkochern sehr leise bei der Anwendung. Bei dem Spirituskocher wird eine kleine Schale mit Spiritus befüllt und angezündet. Wer es eilig hat, sollte jedoch auf einen anderen Campingkocher zurückgreifen, da der Spirituskocher eine eher schwache Heizleistung besitzt und für kochendes Wasser zwischen 10 und 15 Minuten benötigt.

Benzinkocher sind im Vergleich zu den anderen beiden Kochern sehr leistungsfähig. Das Wasser kocht schon in zwei bis drei Minuten, jedoch ist die Anwendung etwas komplizierter. Das Benzin muss durch eine Pumpe in eine Kochschale gefüllt und erhitzt werden. Zum Kochen kann auch Autobenzin verwendet werden, jedoch muss die Schale dann wegen Verschmutzungen regelmäßiger gereinigt werden. 

Auch ein Holzkocher kommt regelmäßig zum Einsatz. Der Holzkocher heizt durch natürlich Materialien wie kleine Zweige und Äste. Im Gegensatz zu den anderen Kochern produziert der Holzkocher relativ viel Rauch und ist deshalb eventuell bei den Zeltnachbarn nicht ganz so beliebt. Auch das Risiko für Waldbrände ist hier höher, weshalb die anderen Campingkocher sich eher anbieten, wenn du dein Lager im Wald aufschlägst.

Campingkocher mit Kaffee

5. Beleuchtung

Die richtige Beleuchtung darf beim Campen nicht fehlen. Mit etwas Licht kannst du viele Verletzungen vorbeugen und nachts ganz entspannt noch einmal aus dem Zelt gehen. Auch wenn du abends noch lesen oder ein Spiel spielen möchtest, empfiehlt sich eine richtige Beleuchtung. Es gibt verschiedene Arten, wie du etwas Licht in deinen Camping-Alltag bringen kannst und die wichtigsten stellen wir dir im Folgenden vor.

Der Klassiker - die Taschenlampe. Die Taschenlampe ist sehr robust und hat eine lange Leuchtdauer. In den meisten Fällen wird sie mit Batterien betrieben. Der Nachteil an der Taschenlampe ist, dass man sie immer in einer Hand heben muss und somit nicht beide Hände frei hat. 

Auch die Stirnlampe ist sehr beliebt unter den Campern. Ebenso wie die Taschenlampe wird auch die Stirnlampe in den meisten Fällen mit Batterien betrieben. Der Vorteil an der Stirnlampe ist, dass man beide Hände frei hat. Wenn du abends noch etwas Zeit im Zelt verbringen möchtest, kannst du die Stirnlampe ganz einfach an der Zeltwand befestigen.

Die Laterne kam schon früher immer in den Bergen zum Einsatz und wird auch heutzutage noch gerne genutzt. Eine Laterne ähnelt einer Taschenlampe und gibt deinem Outdoor Abenteuer einen gewissen Charme. Laternen funktionieren in den meisten Fällen mit LED oder Solar. Der Vorteil hierbei ist, dass keine Batterien und kein Ladekabel benötigt werden. 

6. Ein Taschenmesser

Ein Taschenmesser kann bei deinem Outdoor Abenteuer sehr hilfreich sein und vielseitig verwendet werden. Es ist in den meisten Fällen sehr robust und hält dadurch sehr lang. Es gibt viele Taschenmesser, die als Multifunktionsmesser funktionieren, wodurch du dir eine Menge Gepäck sparen kannst. 

Die meisten Taschenmesser bestehen nicht nur aus einem Messer, sondern besitzen zudem sehr nützliche Funktionen, wie zum Beispiel eine Pinzette, um Spreißel aus dem Finger zu holen, eine Schere um Seile durchzuschneiden oder ein Haken, mit dem du zum Beispiel Heringe aus dem Boden ziehen kannst. 

Die Preisspanne bei Taschenmesser ist sehr groß, die Messer können zwischen 15 Euro und 200 Euro kosten. Du solltest dich vor dem Kauf etwas informieren und auch hier über deine Ansprüche an das Messer nachdenken. 

Wenn du auf der Suche nach einem einfachen Taschenmesser bist, findest du auch viele qualitative Messer für unter 100 Euro. Soll dein Messer jedoch mehrere Funktionen besitzen, kann es sein, dass du etwas tiefer in die Tasche greifen musst.

Ein Taschenmesser

7. Eine Unterlage für das Zelt

Um dein Zelt vor Schmutz, Wasser und Rissen zu schützen, lohnt es sich, eine einfache Plane einzupacken. 

Die Unterlage sollte aus robusten und wasserdichten Material sein, muss jedoch nicht teuer sein. Einfache Planen erfüllen ihren Zweck sehr gut und sind nicht übermäßig teuer.

8. Erste Hilfe und Insektenschutz 

Es gibt viele verschiedene Arten, um dich vor Insekten zu schützen. Gerade in warmen  Sommernächten und besonders an Seen oder Gewässern gibt es sehr viele Mücken. 

Man kann sich physisch gegen die Insekten währen. Ein Beispiel ist das Moskitonetz am Zelt. Um in der Nacht verschont zu bleiben, sollte das Moskitonetz auch tagsüber immer geschlossen bleiben, damit die kleinen Eindringlinge nicht ins Zelt gelangen. Viele Zelte haben ein eingebautes Moskitonetz. Solltest du ein Zelt besitzen, in dem kein Moskitonetz eingebaut ist, gibt es auch viele Anbieter, die extra Moskitonetze für Zelte verkaufen.

Mücke an einem Moskitonetz

Wenn man abends noch gemütlich vor den Zelten beisammen sitzen möchte, kann man sich auch einfach lange Klamotten anziehen, um sich so vor den Stichen zu schützen.

Zudem gibt es verschiedene Insekten-Abwehr-Lichter, um die kleinen Tierchen fern zu halten.

Auch chemische Abwehr hilft, sich vor den kleinen Tieren zu schützen. Es gibt verschiedene Sprays, die du auf die Haut und Kleidung auftragen kannst, um die Mücken so abzuwehren. Auch Kerzen mit besonderen Gerüchen sollen die Tierchen fernhalten, funktionieren jedoch nicht immer.

Bei allen Tipps und Tricks kommt es trotzdem regelmäßig vor, dass eine Mücke zusticht. In diesem Fall gibt es in der Apotheke viele Salben und Cremes, die kühlen und die Schwellungen vorbeugen oder heilen können.

Auch die Sonne solltest du nicht unterschätzen. Wenn du an deinem Zelt keinen Sonnenschutz hast, solltest du einen Sonnenhut oder anderen Sonnenschutz einpacken. 

Sonnencreme und After Sun sollte zudem immer in deinem Rucksack sein.

Grundsätzlich empfiehlt es sich also immer ein kleines Erste Hilfe Set dabei zu haben.

9. Campingtisch und Campingstühle

Familie an einem Campingtisch

Für gemütliches Beisammensein in der “Küche” gibt es verschiedene Campingtische und Campingstühle. 

Beides sollte stabil und robust sein, damit sie auch bei Regen nicht kaputt gehen.

In den meisten Fällen sind die Stühle und Tische klappbar, damit man sie leicht einpacken und verstauen kann.

Viele Campingtische und Campingstühle sind aus Aluminium oder Holz. Für Trekking- oder Radtouren gibt es extra leichte Tische und Stühle, die unter einem Kilo wiegen, damit man sie gut und lange tragen kann. 

Um dir und deiner Familie noch einen zusätzlichen Lieblingsplatz zu schaffen, bieten sich besonders bei Camping Trips Hängematten an. Du kannst die Hängematte ganz einfach zwischen zwei Bäumen oder Stangen befestigen. Auch auf dem Balkon oder im Garten kannst du die Hängematte jeder Zeit verwenden. 

Outdoor-Hängematte am See

10. Ein Vorzelt oder Pavillon

Viele Zelte haben ein Vorzelt schon mit eingebaut. Ein Vorzelt eignet sich sehr gut als Ess- oder Wohnzimmer und sorgt so für das gemütliche Beisammensein mit der Familie. Wenn du ein Zelt ohne Vorzelt gekauft hast, kannst du dir überlegen, zusätzlich einen Pavillon zu kaufen, den du auch gleichzeitig als Campingküche nutzen kannst. 

Der Pavillon dient nicht nur als Rückzugsort zum Essen und Entspannen, sondern bietet auch gleichzeitig Schutz vor Sonne, Regen und Wind. Zudem kannst du in vielen Vorzelten nicht aufrecht stehen, was im Pavillon kein Problem ist.

Zusätzliche Campingzubehör die dir hilft

Wenn du also alle Top 10 eingepackt hast, bist du schon optimal für dein nächstes Outdoor-Abenteuer vorbereitet. Zusätzlich gibt es noch ein paar Dinge, die du einpacken kannst, um deinen Campingtrip zu erleichtern. 

Der Wasserkanister

Der Wasserkanister ist zwar kein absolutes Muss auf deiner Packliste lohnt sich jedoch immer, da er sehr vielseitig eingesetzt werden kann. Du kannst den Wasserkanister zum Kochen nutzen, zum Abwaschen oder auch zum Duschen. Viele Campingplätze besitzen Trinkwasserleitungen, jedoch kannst du mit dem Wasserkanister ganz einfach und gemütlich Wasser holen und musst nicht etliche Male zur Campingplatz-Küche laufen.

Die Kühlbox

Eine Kühlbox eignet sich nicht nur für Camping Trips, auch bei Tagesausflügen am See oder am Meer kannst du die Kühlbox optimal einsetzen. Mit der Kühlbox kannst du deine Getränke und Snacks kühlen und sie so über längeren Zeitraum frisch halten. 

Es gibt verschiedene Arten an Kühlboxen. Manche kühlen mit Batterie, manche lassen sich mit dem Auto verbinden und die einfachste Variante besteht nur aus einer isolierten Box, die du mit Kühlakkus kühlen kannst. Wie bei der anderen Campingzubehör solltest du auch hier den Kauf von deinen Anforderungen abhängig machen. 

Zwei Männer mit einer Kühlbox

Eine Campingspüle

Eine Campingspüle kann dir dein Outdoor Abenteuer oft erleichtern. Du kannst den Abwasch ganz einfach am Zelt machen und musst nicht regelmäßig in die Campingplatz-Küche laufen. Wenn du die Campingspüle zeitweise nicht benutzt, kannst du sie auch ganz einfach mit kaltem Wasser und ein paar Eiswürfel als Getränkekühler verwenden. 

Campingspüle mit Geschirr 

Lieber zu Hause lassen

Nachdem wir dir jetzt die Top 10 - Basics erläutert haben, die du auf jeden Fall einpacken solltest, kommen hier ein paar Dinge, die du während deines Outdoor-Abenteuers nicht unbedingt benötigst und lieber Zuhause lassen solltest.

Schwere Gegenstände

Besonders bei einer Rucksackreise solltest du dir Gedanken darüber machen, was du in deinen Rucksack packst. Gegenstände, die besonders schwer sind und auf die du auch mal ein paar Tage verzichten kannst, solltest du also zu Hause lassen.

Teure Gegenstände 

Da du in den meisten Fällen an der frischen Luft bist und man Zelte häufig nicht abschließen kann, solltest du für die Zeit auf teure Wertgegenstände verzichten. Bring nur das nötigste Bargeld mit und verzichte auf teuren Schmuck während deines Camping-Trips.

Porzellan oder Glas 

Generell solltest du Dinge, die leicht zerbrechlich sind, lieber Zuhause lassen. Es gibt extra Camping Geschirr, welches aus Aluminium oder Plastik besteht. So gibt es zum Beispiel die Red Cups, die sich auch perfekt für Beerpong und andere Spiele auf dem Campingplatz eignen. Das Geschirr geht nur schwer kaputt und ist zudem leichter als herkömmliches Geschirr aus dem Haushalt. 

Campinggeschirr

Dinge die nicht schmutzig oder nass werden dürfen

Da du die meiste Zeit an der frischen Luft sein wirst und die Menschheit noch nicht soweit ist, dass sie in das Wetter eingreifen kann, kann es auch mal vorkommen, dass es regnet und der ganze Platz matschig ist. Pack also lieber die Klamotten ein, die auch gerne mal dreckig und nass werden dürfen, damit du deinen Urlaub sorglos genießen kannst. 

Packliste für den Campingurlaub

In der Checkliste findest du alle wichtigen Dinge und Campingzubehör, die du auf keinen Fall vergessen solltest! Natürlich kannst du zusätzlich noch Dinge einpacken, die du für dein persönliches Abenteuer auf jeden Fall brauchst.


Zelt

Schlafsack

Isomatte

Campingkocher

Beleuchtung

Taschenmesser

Unterlage

Insektenschutz

Tisch und Stühle

Pavillon

Reise Duschtuch

Wasserkanister

Campingdusche oder Duschzelt

Geschirr

Luftpumpe

Kühlbox

Sonnenschutz

Wasserdichter Beutel (Dry Bag)

Campingspüle

Ersatzheringe

Rucksack oder Reisetasche

Wäscheleine

Vorhängeschloss

Angemessene Kleidung 

Hygieneartikel

Powerbank und Ladekabel

Picknickdecke 

Müllbeutel